Welche Dienstleistungen können der Kommune angeboten werden? Wo besteht Handlungsdruck und wo gibt es bereits gute Ideen? Wo kommt man bei der Entwicklung eines zugehörigen Geschäftsmodells an seine Grenzen? Wie wird der Service „rund“?
Gemeinsam haben wir diese Fragen in einem Workshop beleuchtet und so einen Grundstein für die kommenden Arbeitsgruppen mit Fokus auf die Kommune und kommunale Services gelegt. Der Workshop wurde durch Anna-Lena Meiners, unserem Neuzugang bei Civitas Connect, koordiniert und geleitet. Sie übernimmt auch die Überführung der Ergebnisse in die Arbeitsgruppen von Civitas Connect. Zuvor hat die studierte Landschaftsarchitektin, Regionalraumentwicklerin und Freiraumplanerin als Teamleiterin Smart City bei der Stadt Osnabrück gearbeitet.
Der Workshop fand in den Räumlichkeiten der badenova AG & Co. KG statt. Warum? Weil die Netztochter bnNETZE GmbH direkt nebenan in Neuenburg am Rhein die Landesgartenschau als Reallabor und Schaufenster für kommunale Services nutzt. Nach einem abendlichen Stadtrundgang durch Freiburg ging es am zweiten Tag bei trüben Wetteraussichten also auf die Landesgartenschau. Die Führung, die sonst eigentlich nur Bürgermeister der umliegenden Kommunen vorbehalten ist, konnte anschaulich verdeutlichen, wie Bodenfeuchtigkeitsmessungen, Parkplatzüberwachung, CO2-Messung, Lautstärkemessung, Rheinpegelüberwachung und weitere Use Cases mithilfe von IoT abgebildet werden können.
Die Ergebnisse sind übrigens alle hier einsehbar: https://badenovanetze.de/kommunen/smart-village/landesgartenschau-2022/
Besten Dank an die KollegInnen der bnNETZE für die Unterstützung und Räumlichkeiten.